Schon einmal bin ich durch Bolivien gereist, habe damals den Salar de Uyuni, die Laguna Colorada und die Laguna Verde gesehen und auch Sucre und Potosí besucht. Dieses Mal sollten einige neue Reiseziele hinzukommen. Und so ging es Ende Mai mit Air Europa von München via Madrid nach Santa Cruz de la Sierra. Auf meinem Reiseplan standen lauter unbekannte Orte wie der Amboró Nationalpark, Toro Toro, Cochabamba und Tupiza, auf das ich mich besonders freute.
Das Andenhochland von Bolivien ist eine Welt für sich. An den bizarren, menschenleeren Landschaften im Altiplano kann ich mich einfach nicht satt sehen. Nicht zum ersten Mal führt mich eine Reise in diese Gegend. Ich kenne den chilenischen Lauca Nationalpark, die Atacamawüste mit den El Tatio Geysiren und den Hochlandlagunen sowie den Paso de Jama, den Grenzübergang nach Argentinien auf 4.400 m. Auch in die Puna, das argentinische Andenhochland, an den Titicaca-See in Peru und ins Altiplano von Bolivien führten mich frühere Reisen bereits.
Als Selbstfahrer geht es für mich durch den Nordwesten Argentiniens, eine sonnenverwöhnte Gegend im Schutz der Hochanden. Meine Reise beginnt und endet jeweils in Chile, weil ich hier sicherer sein kann was die Fahrzeugqualität angeht und weil ich über die Andenpässe mit ihren spektakulären Landschaften fahren möchte.
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Bolivien ist zunächst für die meisten Reisenden ein weißer Fleck auf der Landkarte. Mir ging es vor meiner ersten Reise genauso. Alleine die Anreise von Europa gestaltet sich schon schwierig. Air Europa ist die einzige Fluggesellschaft die ab Madrid direkt nach Santa Cruz de la Sierra in Bolivien fliegt. Sehr zu empfehlen ist der Umweg über Buenos Aires...